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Produktiv im Feel Good Büro

„Heiterkeit und Frohsinn sind die Sonne, unter der alles gedeiht.“ Dieses Zitat des deutschen Schriftstellers Jean Paul lässt sich hervorragend auf heutige Arbeitswelten übertragen. Dort, wo Mitarbeiter sich wohlfühlen, wird gerne und auch produktiv gearbeitet. Viele Begriffe kursieren durch die Unternehmenswelten, um diese neu zu schaffenden Arbeitsbedingungen zu benennen. Zu den bekanntesten gehören Ausdrücke wie New Work, FeelGoodManagement oder Arbeitswelt4.0.

Basis für diese neuen Sichtweisen ist ein grundlegender gesellschaftlicher Wandel, der durch Digitalisierung und Globalisierung vorangetrieben wird. Die Industriegesellschaft mit oft starren Strukturen weicht der Wissensgesellschaft, in der Individualität und Kreativität eines jeden Einzelnen nach Verwirklichung und Freiheit streben. Für Unternehmen ist dieser Wandel Chance und Herausforderung zugleich.

Freiräume eröffnen

Allein die Gestaltung des Arbeitsplatzes gewinnt zunehmend an Bedeutung. Und das gilt für alle Bereiche, wo Menschen Arbeit verrichten. Büromöbelhersteller haben hier längst Antworten entwickelt und gehen selbst mit gutem Beispiel voran. Aus Großraumbüros werden durchdachte Bürolandschaften, aufgeteilt in unterschiedliche Zonen für die verschiedene Tätigkeiten. Es gibt Bereiche für Kommunikation und Entspannung neben solchen, in denen konzentriertes Arbeiten ermöglicht wird. So werden Freiräume für die Selbstbestimmtheit des Mitarbeiters geschaffen.

Beispiel einer modernen Bürolandschaft

Offenheit und Flexibilität stehen bei einer derartigen Umgestaltung im Vordergrund und sollten auch als Unternehmensphilosophie gelebt werden. Denn die Gestaltung des Umfelds ist stets nur ein Aspekt. Größere Unternehmen beschäftigen deshalb Feel Good Manager. Oft belächelt als die Animateure für Mitarbeiter, handelt es sich dabei jedoch um ein komplexes Aufgabengebiet mit klaren Zielvorgaben.

Der Feel Good Manager fungiert als Schnittstelle zwischen Geschäftsführung und Mitarbeiter und übernimmt damit eine Schlüsselposition in der internen Unternehmenskommunikation. Er löst Konflikte bzw. sorgt bestenfalls schon im Vorfeld dafür, dass diese gar nicht erst entstehen. Er hat die Stimmung der Mitarbeiter im Blick, kümmert sich um deren Gesundheit, betreut Auszubildende und schafft ein Umfeld zum Wohlfühlen. Dabei darf die Arbeit natürlich nicht aus dem Blick geraten und auch die Ergebnisse müssen am Ende stimmen.

Von der Idee zur Umsetzung

Einen solchen Prozess in Gang zu setzen, ist keine Aufgabe von ein paar wenigen Tagen. Veränderungen brauchen Zeit. Und nicht jedes Unternehmen kann oder will sich von heute auf morgen komplett neu erfinden. Ein entsprechendes Konzept muss von allen mitgetragen werden. Von der Führungsetage ebenso, wie von den Mitarbeitern und schlussendlich auch von den Kunden.

Kleine Veränderungen in der Arbeitsumgebung werden in der Regel positiv registriert und als willkommene Abwechslung wahrgenommen. Neue Pflanzen, neue Schreibtischlampen oder Utensilien in neuen Farben können Startsignale sein für die großen Veränderungen. Oft ist es hilfreich, Experten und Büroplaner hinzuzuziehen, die die Ziele verstehen und wissen, was mit der Veränderung der Arbeitsbedingungen erreicht werden soll. Auch hier sind die Hersteller von Büromöbeln die richtigen und passenden Ansprechpartner.

Beispiel einer freundlich gestalteten Bürolandschaft

Der Büromöbelhersteller Febrü aus Herford entwirft im Schulterschluss mit seinen Kunden und deren Unternehmensphilosophie die passenden Büroausstattungen und -landschaften. Das funktioniert auch deshalb so hervorragend, weil Febrü den Feel-Good-Gedanken seit Jahren in seinem eigenen Hause erfolgreich umsetzt.

Studien bestätigen die Produktivitätssteigerung

Zahlreiche Studien belegen, dass das Wohlfühlen am Arbeitsplatz die Produktivität nachhaltig und dauerhaft positiv beeinflusst. Kamen die ersten Untersuchungen zu diesem Thema noch aus dem Geburtsland der Feel-Good-Bewegung, den USA, gibt es heute auch deutsche Erhebungen, die den Effekt insbesondere bei der Motivation belegen. Eine freundliche, offene und wertschätzende Umgebung sorgt hier für eine erhebliche Steigerungen, reduziert Konflikte und sorgt für ein Betriebsklima, in dem sich gut arbeiten lässt. Bereits Jean Paul wusste somit bereits vor zweihundertfünfzig Jahren, was uns heute glücklich macht.

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